Die Gesamtkosten sollten im Voraus angezeigt werden

Es ist bei vielen Überweisungen fast unmöglich, herauszufinden, was dabei tatsächlich an Kosten anfallen und welche Leistungen mit den bezahlten Gebühren eigentlich beglichen werden. Deshalb ist es wichtig, dass alle Anbieter in der Branche die Gebühren klar und verständlich kommunizieren. Diese Gebühren sollten angezeigt werden, bevor die Überweisung bestätigt wird und sollten in einem einzigen Gesamtbetrag zusammengefasst werden – auf diese Weise wissen Verbraucher genau, wie viel sie eine Überweisung letztlich kosten wird. Entscheidend ist, dass die Gebühr unabhängig von dem überwiesenen Betrag angezeigt wird. Wenn also jemand 250 € ins Ausland überweist, betragen die Gesamtkosten für diese Überweisung 8,5 €. Wichtig ist, dass dabei sowohl die im Voraus angezeigte Gebühr (also z.B. 5 €) als auch der Aufschlag auf den Wechselkurs (z.B. 3,5 €) mit eingerechnet wird. Als Aufschlag auf den Wechselkurs bezeichnen wir dabei den Unterschied zwischen dem vom Anbieter verwendeten Wechselkurs und dem tatsächlichen Devisenmittelkurs. Wenn alle Kosten schon im Voraus ersichtlich sind, können Kunden nachvollziehen, wie viel sie wirklich für eine Überweisung bezahlen und somit eine informierte Entscheidung treffen, welchen Anbieter sie für ihre Überweisung nutzen möchten.